…eine Option für einen „ruhigeren Strandurlaub“, aber gleichzeitig „luxuriös mit exzellentem Essen, Shopping, Golf und Nachtleben“. — HuffPost Spanien.
Das ist Marbella in wenigen Worten. Ruhig und doch lebendig. Elegant ohne Anstrengung. Und für Tausende internationale Käufer ist es der perfekte Ort für ein Zweitwohnsitz.

Aber was kostet es wirklich, 2025 ein Ferienhaus in Marbella zu kaufen und zu unterhalten? Hier ist die vollständige Übersicht: Kaufpreise, Steuern und oft vergessene Nebenkosten.
Was kostet ein Ferienhaus in Marbella 2025?
Die Preise hängen von Lage, Größe und Stil ab, aber der Markt ist stark.
*Apartments: Eine gemütliche Zwei-Zimmer-Wohnung in einer guten Anlage beginnt bei etwa 250.000 €, während moderne Apartments am Strand oder Penthäuser bis zu 2 Millionen € kosten können.
*Villen: Für eine Familienvilla mit Pool in Gegenden wie El Rosario oder Nueva Andalucía rechnen Sie mit 1 bis 2,5 Millionen €. In Spitzenlagen wie der Goldenen Meile oder Sierra Blanca? Erwarten Sie 4 Millionen € und mehr.
Meerblick, fußläufige Strandnähe und hochwertige Ausstattung treiben die Preise nach oben. Internationale Käufer aus Nordeuropa, dem Nahen Osten und den USA treiben die Nachfrage an – auf der Suche nach Lifestyle und Wertsteigerung.
Zusätzliche Kaufnebenkosten
Beim Immobilienkauf in Spanien fallen Steuern und Gebühren zusätzlich zum Kaufpreis an:
*Grunderwerbsteuer (ITP) bei Bestandsimmobilien: ca. 7 %.
*MwSt. (IVA) bei Neubauten: 10 % plus 1,2 % Stempelsteuer.
*Notar- und Grundbuchgebühren: meist 1.000–3.000 €, je nach Wert.
*Anwaltskosten: in der Regel etwa 1 % des Kaufpreises.
*Hypothekengebühren: ca. 1 % des Darlehensbetrags.
Planen Sie 10–12 % des Kaufpreises zusätzlich ein, um alle Nebenkosten abzudecken und Überraschungen zu vermeiden.
Laufende Kosten
Sobald Sie die Schlüssel haben, hören die Ausgaben nicht auf – aber sie sind kalkulierbar:
*Jährliche Grundsteuer (IBI): 500–3.000 €, je nach Lage und Größe.
*Gemeinschaftskosten: 100–500 € pro Monat.
*Nebenkosten: Strom, Wasser, Internet: 150–300 € monatlich.
*Versicherung: 300–800 € jährlich.
*Garten- und Poolpflege: bei Villen 150–250 € pro Monat.
Wenn Sie nicht dauerhaft hier leben, benötigen Sie möglicherweise einen Verwaltungsservice, der in der Regel 10–15 % der Mieteinnahmen oder eine Pauschale verlangt.
Kann die Vermietung die Kosten decken?
Oft ja. Marbella ist ein Hotspot für Urlauber, und die Nachfrage nach Ferienvermietungen ist von Mai bis September besonders hoch.
*Luxusvillen: 3.000–15.000 € pro Woche in der Hochsaison.
*Apartments in Strandnähe: 1.000–3.000 € pro Woche.
Für eine legale Vermietung benötigen Sie eine Touristenlizenz der andalusischen Regierung, die Sicherheitsstandards und eine ordnungsgemäße Registrierung vorschreibt. Mit der richtigen Organisation können Sie einen großen Teil der Kosten decken – oder sogar Gewinn machen.
Lohnt sich der Kauf eines Ferienhauses in Marbella 2025?
Ja, auf jeden Fall. Marbella ist nach wie vor einer der begehrtesten Zweitwohnsitzmärkte Europas. Das Angebot in Toplagen ist knapp und die internationale Nachfrage bleibt stark. Dazu kommen über 320 Sonnentage im Jahr, exzellente Gastronomie, Golfplätze und ein pulsierendes Nachtleben – kein Wunder, dass Marbella ganz oben auf der Wunschliste steht.
Dennoch sollten Sie gut planen: Kalkulieren Sie alle Kosten ein, prüfen Sie das Vermietungspotenzial und arbeiten Sie mit einem lokalen Experten zusammen.
Fazit
Ein Ferienhaus in Marbella zu besitzen bedeutet mehr als Meerblick – es ist eine Investition in Lebensqualität. Mit der richtigen Beratung kann es auch eine kluge finanzielle Entscheidung sein.